„Es ist eine weitverbreitete Erfahrung, dass ein Problem, das am Abend schwierig erschien, am Morgen gelöst ist, nachdem das Komitee des Schlafes daran gearbeitet hat.“
John Steinbeck
- Wie sieht meine Schlafqualität zurzeit aus?
- Was brauche ich, um diese zu verbessern?
- Bei Einschlafschwierigkeiten: Welche Rituale vor dem zu-Bett-gehen tun mir gut?
- Bei Durchschlafschwierigkeiten: Welche Techniken oder Verhaltensweisen nützen mir?
- Habe ich ausreichend/zu wenig Schlaf? Kann ich die Schlafdauer eventuell meinen momentanen Bedürfnissen etwas anpassen, zum Beispiel 30 Minuten verlängern oder verkürzen? Wie organisiere ich mich, damit dies in meinen Zeitplan passt?
- Wie sieht meine Schlafausstattung aus? Braucht es eine Änderung: Matratze, Kissen, Decke?
WISSENSWERTES
- Schlafdauer ist individuell: nicht jeder Mensch benötigt 7-8 Stunden Schlaf, es gibt Kurzschläfer, die mit 4-5 Stunden auskommen
- Schlaf ist ein aktiver, in 90-Minuten-Zyklen ablaufender Prozess
- Tiefschlaf findet nur in der ersten Hälfte der Nacht statt und macht 15-20% des Schlafes aus. 50% des Schlafes bestehen aus Leichtschlaf
- „Verpasster“ Schlaf muss nachgeholt werden durch längeres Schlafen: Mythos! Der Körper reguliert einen Schlafverlust durch die Schlafqualität und nicht durch die Schlafquantität.
TIPP
- Notieren von positiven Erlebnissen vor dem Schlafengehen
- Übung Gedanken und Probleme wegpacken
- Achtsame Schlafrituale schaffen wie:
- Auf den Schlaf vorbereiten, indem Sie zwischen fünfzehn Minuten und einer Stunde damit verbringen, sich auf den Schlaf vorzubereiten und die Hektik des Tages ausklingen lassen
- Lichteinflüsse dämmen, indem Sie Telefon, Computer, Fernseher oder andere elektronische Geräte ausschalten
- Ein warmes Bad nehmen
- Beruhigende Musik hören
- Etwas Tröstendes lesen
- Das Schlafzimmer als heiligen Schlafraum betrachten. Wenn Sie in der Nacht aufwachen, besser aufstehen und das Schlafzimmer verlassen. Kehren Sie zurück, wenn sie wieder müde werden